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Bistum Fulda

"Die Attraktion des Extremen"

Katholische Bildungsarbeit zu Radikalisierungsprävention im Netz

Fulda / Kassel / Frankfurt. Die Schnellste, der Weiteste, das Beste: Das Extreme kann eine große Anziehungskraft ausüben. Dies gilt auch für das politisch Extreme. In einer Gesellschaft, in der Aufmerksamkeit ein knappes Gut ist, kann man sowohl durch extreme Leistungen als auch durch extreme politische Ansichten auffallen und dadurch Aufmerksamkeit erhalten. Die Verbreitung von extremistischer Propaganda ist durch die sozialen Medien viel einfacher geworden als in Rundfunk und Printmedien, denn im Internet gibt es bislang kaum wirksame Kontrollmechanismen, wie sie sich in den älteren Medien etabliert haben. Auf diese Weise können extremistische Gruppen mit relativ geringem Aufwand eine größere Anzahl an Menschen erreichen als je zuvor. Dies ist eine Herausforderung nicht nur für die politische Bildung, sondern auch für Jugendhilfe, Polizei, Schule, Sozialarbeit und Medienpädagogik. Dazu ist nun im Wochenschau-Verlag (Frankfurt am Main) ein Buch mit dem Titel " Die Attraktion des Extremen" erschienen , das in der Bildungsarbeit der katholischen Kirche - auch in Fulda - entstanden ist.

 

Herausgeber dieses Buches sind:

  • Dr. Andrea Keller, Koordinatorin für das Projekt „Religionssensible politische Bildungsarbeit“ bei der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKSB), Bonn,
  • Prof. Andreas Büsch, katholischer Theologe und Erziehungswissenschaftler, Professor für Medienpädagogik und Kommunikationswissenschaft an der Katholischen Hochschule (KH) Mainz.
  • Sandra Bischoff, Leiterin des Referats Prävention und Medienkompetenz der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Kassel und 
  • Gunter Geiger, Dipl.-Volkswirt, Akademiedirektor Bonifatiushaus Fulda und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholischsozialer Bildungswerke in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (AKSB).

 

Wochenschau Verlag Frankfurt/M. 2021 ISBN 978-3-7344-1162-5, 96 S., € 14,90 PDF: ISBN 978-3-7344-1163-2, Preis: 13,99 €- erschienen im November 2020.

Weitere Informationen im Internet: wochenschau-verlag.de

 

17.11.2020


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